Trotz der sozialen Isolation entsteht ein Wir-Gefühl. Alle haben das gleiche Ziel vor Augen, den Kampf gegen Covid-19 zu gewinnen. In Zeiten wie diesen, die so noch nie da gewesen sind, geht es um die Bereitstellung von Informationen, um eine Verbreitung des Virus durch richtiges Verhalten schnellstmöglich einzudämmen.
Orientiert man sich an der jüngsten Definition von Digital Signage der OAAA (Out of Home Advertising Association of America) wird Folgendes deutlich: Die Technologie steht für untereinander vernetzte Bildschirme, die zentral verwaltet werden und zur Darstellung von gezielten Informationen dienen.
Somit erfüllt Digital Signage in seiner Grundfunktion, eine maßgebliche Rolle im Einsatz gegen Corona – die Bereitstellung von Informationen, dort wo sie benötigt werden.
An welchen Stellen die Bildschirme hilfreich eingesetzt werden können, zeigen die folgenden Abschnitte:
Menschen in medizinischen Behandlungs- und Versorgungsberufen befinden sich aktuell an vorderster Front im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Nie war der Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich so hoch. Trotzdem werden wir in vielen Regionen der Welt nicht Herr der Lage. Immer wieder erreichen uns Bilder von überfüllten Krankenhäusern und überlastetem Personal.
Digital Signage kann in einer medizinischen Umgebung dazu beitragen die Mitarbeiter zu entlasten. Allgemeine Informationen, wie die aktuelle Wartezeit oder einer grafischen Darstellung von typischen Symptomen, helfen den wartenden Menschen. Somit können sich die Fachkräfte auf die Versorgung der Patienten fokussieren und die Hilfesuchenden schneller behandeln.
In einer Ausnahmesituation wie dieser muss die Grundversorgung gesichert sein. Daher haben Supermärkte, Apotheken, und Drogeriemärkte weiterhin geöffnet. Genau an diesen Kontaktpunkten hilft Digital Signage dabei, Kunden mit relevanten Nachrichten zu versorgen.
Hierzu können zum Beispiel der einzuhaltende Mindestabstand an der Kasse oder wichtige Hygienetipps in Form von Grafiken oder Videos eingesetzt werden. Darüber hinaus lassen sich über Bildschirme im Eingangsbereich aktuelle Verfügbarkeiten von Waren wie Toilettenpapier oder Desinfektionsmittel darstellen.
Besonders hart trifft es aktuell Bars und Restaurants. Diese haben seit einigen Tagen komplett für den Publikumsverkehr geschlossen und dürfen ihr Geschäft nur für Hol- oder Bestellservices nutzen. Doch auch hier können digitale Inhalte dabei helfen, Kunden über die aktuelle Lage zu informieren. Besondere To-Go-Angebote sowie Anzeigen von Aktionen zur Wiedereröffnung binden die Stammgäste auch in schwierigen Zeiten und helfen dabei, die Situation bestmöglich zu meistern.
Die Geschäfte haben geschlossen und große Umsatzeinbrüche stehen bevor. Das führt zu Unsicherheit innerhalb der Belegschaft. Zeiten wie diese erfordern eine transparente Kommunikation, um Aufklärung und Sicherheit zu gewährleisten und den Zusammenhalt zu symbolisieren.
In den Social Media Kanälen sind schon viele Danksagung von Unternehmen an ihre Mitarbeiter zu finden. Diese Wertschätzungen lassen sich auch in Form einer Kampagne im Schaufenster mit Digital Signage abbilden und stärken den Zusammenhalt. Des weiteren können Bildschirme in der Zentrale für interne News zu der aktuellen Situation bereitgestellt werden. So bleiben die Kollegen immer auf dem Laufenden.